Genossenschaftshaus zur Eiche
Die Siedlung zur Eiche wurde 1943/44 nach den Plänen der Architekten Brandenberger & Gürtler für die eigens gegründete gleichnamige Genossenschaft erbaut. Sie besteht aus unterschiedlich langen Zeilen zweigeschossiger Reiheneinfamilienhäuser. Das Projekt sieht eine punktuelle Verdichtung nach innen vor: Die bestehende Siedlung soll durch einen Neubau mit altersgerechten Wohnungen ergänzt werden. Er steht direkt neben der grossen, namensgebenden Eiche. Im viergeschossigen Neubau mit Dachgeschoss sind neun Wohnungen vorgesehen. Im Erdgeschoss befindet sich zudem ein Genossenschaftsraum. Das Haus ist als Holzbau konzipiert, was sich in der klaren Typologie bestehend aus fünf Raumschichten widerspiegelt. Die Holzkonstruktion zeichnet sich auch in der Gestaltung der Fassade ab. Das Verweben der horizontalen sowie vertikalen Lattung bezieht sich auf den Massstab der zweigeschossigen Genossenschaftshäuser in der Nachbarschaft.
Neubau, 2024 -
Innerer Egliseeweg 102, Basel
Bauherrschaft
Wohngenossenschaft zur Eiche